WOHER KOMMT DAS, WARUM MACHEN WIR ES UND WIE KOMMEN WIR DAVON LOS?

Momentan stelle ich fest, dass es scheinbar in  ist über andere zu urteilen und ich habe mir Gedanken darüber gemacht.

Zweifelsohne ist es begrenzend, sperrt uns ein und schafft ein beklemmendes Gefühl.

So wie ein Richter ein Urteil fällt und jemand ins Gefängnis kommt, schaffen sich viele von uns ihr Gefängnis längst selbst ohne eine wahrhaftige Straftat zu begehen.

Nun gibt es viele Wege sich selbst einzusperren. Einer davon – ein sehr beliebter – ist das Urteilen.

Wieder einmal ist es so, dass wir gelernt haben zu urteilen. Schließlich haben die meisten von uns schon im zarten Kindesalter jedes Jahr mindestens einmal ein Zeugnis erhalten, indem sich eine Beurteilung befunden hat. Jemand oder gleich mehrere haben uns also beurteilt. Scheinbar gab es auch irgendwelche Maßstäbe, die uns niemand wirklich sinnvoll erklären konnte und wir hatten keine andere Wahl, als sie einfach hinzunehmen und uns zu fügen. Egal ob man nun das Prädikat „Gut“ oder „Schlecht“ aufgestempelt bekommen hat, meiner Meinung nach beeinflusst es gleichermaßen. So wurde uns beigebracht in einem „Urteilssystem“ zu leben. Warum viele noch immer darin gefangen sind? Weil wir es selten hinterfragen. Es ist so normal, weil es fast jeder tut.

10 Dinge aus dem „Gefängnis des Urteils“ & wie du ausbrechen kannst

Wenn du dort eingesperrt bist, dann

  1. verurteilst du entweder einen bestimmten Menschen, alles und jeden oder dich selbst.
  2. lenkst du dich von dir selbst ab und produzierst statt Glück, Leid.
  3. hängst du in alten Denkmustern fest.
  4. versuchst du dich bewusst oder unbewusst über den anderen zu erheben/den anderen über dich zu erheben.
  5. begrenzt du dich und sperrst auch andere Menschen ein.
  6. hängen oft auch Arten von Schuld oder Versagen damit zusammen.
  7. hast du deine eigenen Themen nicht genau genug angesehen.
  8. schaust du dir lieber Themen der anderen, als deine eigenen an.
  9. hast du vielleicht ein Problem mit einem Menschen und weißt nicht wie du damit umgehen sollst.
  10. dienen dir die Urteile als Abwehrstrategie um etwas anderes (Angst, Schuld o.ä.) zu verbergen.

 

Wenn du also bemerkst, dass du dich <urteilsmäßig eingekastelt> hast, dann fühle dich dazu aufgefordert, genau hinzusehen, was mit dir selbst und den Menschen in deiner Umgebung dadurch passiert.

 

WIE DIR DER AUSBRUCH GELINGT

  • Du kannst dich davon lösen, indem du ehrlich mit dir selbst und mit dem was du fühlst, bist.
  • Setze dich mit dem was sich dahinter verbirgt, auseinander.
  • Erkenne die Alternativen, die du statt dem Urteilen einsetzen kannst, wie z.B. : Eigene Fähigkeiten erkennen und nutzen, Loslassen von diesem Denkmuster, Fragen stellen („Wie kann ich die Ansichten der anderen Person für mich nutzen?“ etc.),
  • Beobachten, statt vorschnell und überhaupt zu urteilen → Tipp: Sage dir selber „Interessante Ansicht, dass sie/er diese Ansicht hat.“, wenn du im Urteilsmodus bist um der Situation den Wind aus den Segeln zu nehmen bzw. um Neutralität entstehen zu lassen.
  • Stelle Fragen um das Muster dahinter zu entdecken, wie z.B. :

„In welcher Art und Weise dienen mir die Urteile?“

„Was brauche ich nicht zu tun, weil ich urteile?“

„Wie verstecke ich mich hinter den Verurteilungen?“

„Was würde geschehen, wenn ich nicht über mich oder andere urteilen würde?“

„Wen oder was versuche ich damit zu kontrollieren?“

 

DU HAST DEN SCHLÜSSEL, UM DIESES ZERSTÖRERISCHE GEFÄNGNIS ZU VERLASSEN!

EXPERIMENTIERE MIT DEINEN FÄHIGKEITEN UND NEUE MÖGLICHKEITEN WERDEN SICH DIR ANBIETEN!

ICH WÜNSCHE DIR VIEL SPASS IN FREIHEIT!

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