Ich liebe es mit ätherischen Ölen, als heilsame Unterstützer, zu arbeiten. Sie können ihre Wirkung auf vielen Ebenen entfalten, sei es als körperliche Anwendung, als reiner Duft für die Seele oder um Räume zu reinigen und zu energetisieren.
Ich will sie mir nicht mal wegdenken.
-
Bergamotte – der Stimmungsbooster
Der angenehmen Duft verströmt mit seiner Frische ein “Ja zum Leben“. Er unterstützt dich bei der altbekannten „Winterdepression“ oder bei Stress und seine nervenentspannende Wirkung wurde sogar wissenschaftlich nachgewiesen. Das spannende bei dem ätherischen Öl ist die ausgleichende Wirkung, wenn deine Emotionen mal Achterbahn mit dir fahren. Es beruhigt oder regt an – unglaublich, aber wahr, weil die Bergamotte die Serotoninproduktion anregen kann.
Ich persönliche liebe dieses Öl und wende es sehr oft als Zutat in meinen Sprays oder in der Aromalampe(= im Winter bei mir ein kleiner mit Wasser gefüllter Emaille-Topf am Holzofen) an, um eine warme Heiterkeit im Raum und in mir entstehen zu lassen bzw. zu fördern.
Es hilft dir dich zu zentrieren.
Kein Wunder, dass es wirkt, denn schließlich speichert der Baum, aus dessen Fruchtschalen das Öl gewonnen wird, die pure Sonnenkraft. Er wächst in warmen Gegenden wie zum Beispiel Süditalien oder Spanien.
Ich habe bisher niemanden kennengelernt, der dieses Aroma nicht mag. Es scheint so als würde es sich dem Menschen anpassen. Oder umgekehrt?
Abgesehen davon wirkt es entzündungshemmend und desinfizierend.
Für mich die absolute Allrounder-Essenz, die sich mit vielen anderen ätherischen Ölen kombinieren lässt.
- Gemeinsam mit Jasmin-Öl wird es sinnlicher, stimmungserhebend, „herzöffnend“ und richtig optimistisch.
- Eine Mischung mit Wacholder wirkt innerlich und äußerlich wärmend und unterstützt dich bei seelischer Erschöpfung. Gerade wenn eine Erkältung in der Luft liegt, das heißt die Viren ihr Unwesen treiben, reinigt die Mischung die Raumluft und erhellt sie zugleich. Es fühlt sich gesund an.
Mein alternativer Tipp und Favorit:
Zuerst mit Wacholderspitzen und -beeren räuchern (das treibt auch gleich die unerwünschten Energien aus dem Haus). Den Rauch samt den „bösen Geistern“ hinausziehen lassen und dann Bergamotte in die Duftlampe oder in den Diffuser.
Übrigens war Wacholder ein Bestandteil des sagenumwobenen „Vierräuberessigs“, den Räuber getrunken haben um sich gegen die Pest zu schützen, während sie die Opfer ausraubten. Sie wurden angeblich nicht krank. Generell wurde zu dieser Zeit viel mit Wacholder geräuchert und gereinigt.
In der Volksmedizin galt das Wacholderöl schon immer als Allheilmittel.
Mein Top-Tipp:
Mische Bergamotte mit, wie schon oben genannt, Jasmin und füge noch Neroli-Öl hinzu. Eine Wunderwaffe gegen depressive Verstimmungen, Anflügen von Angst oder Nervosität und ein wunderbar stimmungsvoller Raumduft oder Badezusatz. Diese Mischung kann dir helfen mit dem Herzen zu sehen und dich mit Zuversicht den schönen Dingen des Lebens zu öffnen.
Wenn’s schnell gehen muss: 1-2 Tropfen des Öls auf ein Taschentuch tropfen und tief einatmen.
Wo krieg ich das?
Normalerweise bekommst du in einem gut sortierten Reformhaus oder Naturwaren-Geschäft das Räucherwerk.
Ätherische Öle empfehle ich mittlerweile nach langem „Markentesten“ fast nur noch die Öle von dōTERRA. Die sind qualitativ einfach der Hammer! Man spürt den Unterschied!
→ Hier mehr zu den ätherischen Ölen und zum Shop.
Alternativ gebe ich dir hier Links zu den Räucher-Produkten bzw. Marken, die ich selbst auch verwende:
Alles Liebe,
deine Doris Pia