AKZEPTIEREN VS. WIDERSTAND
Akzeptanz ist nicht dasselbe wie Mögen. Es heißt einfach nur: Akzeptieren, dass das Thema da ist. Letztendlich, dass du da bist.
Egal wer du bist, egal was dir an dir selber nicht passt, leugne es nicht.
Du kannst nicht verändern, was du innerlich verleugnest. Du kannst nicht aufs Gas steigen, wenn du innerlich die Handbremse angezogen hast (Um das Auto zu schonen: Fahr mal mit dem Fahrrad und ziehe die Bremse an – ganz schön anstrengend…).
Als ersten Schritt gilt es also dich anzunehmen, mit all deinen schillernden Facetten. Du wirst sehen wie erleichternd das ist – raus aus dem Widerstand, rein in die Entspannung. Mit der Zeit wirst du dann wahrnehmen, was real ist und was nicht. Denn wie ich immer sage: „Nicht alles was du denkst, muss automatisch wahr sein.“
ES IST OKAY. Möchtest du das akzeptieren und sogar annehmen?
Sind deine Ängste real? Sind deine Sorgen wahr? 😉
Falls du dich selbst hinters Licht geführt hast, wirst du Es (dein „Perfektionismus – ich muss ein Vorzeigemensch sein – Ich“) entlarven, indem du annimmst was ist. Die Veränderung beginnt dann fast von selbst.
Es ist okay, dass ist, was gerade ist. Es ist weder gut, noch schlecht.
Widerstand raubt dir Energie.
Allerdings sabotierst du dich auch selbst, wenn du gar nicht hinhörst und deine Sorgen nicht wahrnehmen möchtest.
Übung für eine gestärkte Selbstakzeptanz
Praktiziere diese wirklich einfache Übung aus dem Bild oben regelmäßig (du kannst es dir runterladen):
Setze (geht sogar im Bus) oder lege dich entspannt hin und atme. Lasse die Luft kommen und gehen, ganz natürlich. Wenn du das Bedürfnis hast, atme tiefer in den Bauch hinein und stelle dir vor wie du mit jedem Atemzug Selbstakzeptanz einatmest. Mit jedem Ausatmen visualisierst du, wie du Selbstverurteilung abgibst, sie ausströmen lässt.
Nachdem nach einiger Zeit in Zuge dessen, Ruhe und Leichtigkeit in dich gekehrt ist, kannst du konkrete Schritte planen. Frage dich dann ob du es verändern kannst und wie du es verändern kannst.
Erlaube dir Leichtigkeit!