Hast du manchmal das Gefühl, dass vieles ungefiltert zu dir durchdringen kann und du nicht zur Ruhe kommen kannst?
SO FÜHLST DU DICH BESSER
Um zur Ruhe zu kommen, kann dir diese Übung, als „schneller Schutz“ (z. B.: am Arbeitsplatz) für deine Nerven helfen. Kommt dir der natürliche Schutzmantel deiner Nervenbahnen zu dünn vor, lade ich dich ein, folgendes auszuprobieren:
Zu aller erst und wie so oft, aber auch leider oft vergessen:
1. Tief und in aller Ruhe einatmen und lange ausatmen – alles was dich stört oder du aufgenommen hast und den momentanen Stress auslöst, darfst du mittels deines Atems abgeben.
Bedanke dich bestenfalls währenddessen auch dafür, dass es da war und dir etwas aufgezeigt hat. Du hast es also als Hinweis wahrgenommen
2. Stelle dir als nächstes bildlich vor wie alle deine Nervenbahnen in deinem Körper verlaufen. Vom Gehirn in die Wirbelsäule, lange Bahnen bis hin zu jedem Muskel und Organ und überall hin wo du es dir vorstellen kannst.
Ich stelle mir mein Nervennetzwerk meist tiefblau und an manchen Stellen hell aufleuchtend vor.
- Stelle dir vor, es strömt eine angenehm silbrige oder goldene Flüssigkeit (was sich besser für dich im Moment anfühlt – bei mir ist es meist helles, aber warmes gold) von oben in dich ein.
- Sie verhält sich wie leichter Sirup und fühlt sich warm an.
- Die Flüssigkeit legt sich sanft und schützend, regenerierend um alle Nervenbahnen in deinem Körper.
- Halte die Augen geschlossen und nimm wahr wie es sich anfühlt, wenn sich der wärmende Schutzfilm um die Bahnen legt.
- Deine Energie fließt in dir ganz automatisch dort hin wo du sie brauchst und keine unbrauchbaren Energien von außen stören diesen Fluss.
- Du bist jetzt innerlich ruhig und fühlst dich geborgen.
- Fühle solange nach wie es für dich angenehm ist und öffne dann deine Augen.
Natürlich kannst du diese Übung so abwandeln, wie sie für dich am passendsten ist. Du fühlst dich jedenfalls danach bestimmt ein wenig revitalisiert und kommst der Ruhe wieder näher.
Liebe Grüße,
Doris Pia