Diesen Artikel findest du auch in der Maxima. Sie baten um Tipps und Übungen, die uns schnell aus dem Tief holen. Hier findest du einige Hinweise, die es dir leichter machen, glücklich zu sein. Viel Vergnügen! 😉
Don’t worry, be happy!
Erinnere dich immer, dass du die Wahl hast! Du darfst dich entscheiden, glücklich zu sein, und genauso, unglücklich zu sein. So oder so triffst du die Entscheidung. Glücklichsein ist in jedem Menschen grundsätzlich vorhanden. Was wählst du also?
Ein paar gute Tipps für Instant Happiness – Im Alltag glücklich werden.
1. GRINSEKATZE
Der absolute Instant-Happy-Trick! Lächle, egal wie du dich fühlst, und das mindestens eine ganze Minute lang ohne Unterbrechung! So richtig über beide Ohren grinsen. Wenn du zum Beispiel in der Arbeit genervt bist und du nicht gefragt werden möchtest, ob du noch ganz richtig tickst, dann gehe auf die Toilette und mach es dort, wo dich eben niemand sieht. Diesen Tipp habe ich selbst das erste Mal von der großartigen Vera F. Birkenbihl gehört – und er wirkt. Die Muskeln wissen schließlich nicht, dass dir nicht wirklich zum Lächeln ist. Sie leiten es einfach an die Nerven weiter, und die leiten die Information wieder weiter. „Glücklich? Okay, wird gemacht!“
2. LICHTSCHUTZFAKTOR 0
Don’t worry! Leichter gesagt als getan? Hast du dir allerdings schon mal überlegt, wem es hilft, wenn du dir stetig Sorgen und Vorwürfe machst? Man tut das viel öfter, als einem bewusst ist. Wir sind faktisch darauf programmiert, offiziell nicht glücklich sein zu dürfen. Wenn du bewusst darauf achtest, wann und warum du dich sorgst, dann stellst du schnell fest, dass es meistens unbegründet ist und vor allem nichts an der Situation ändert. Du hüllst dich künstlich, metaphorisch gesagt, in eine dunkle Wolke und lässt keine Sonnenstrahlen durch. Genau diese hättest du aber nötig. Der hohe Lichtschutzfaktor ist hier unbrauchbar. Wenn du dich beobachtest, kannst du künftig deine Einstellung zu der aktuellen Situation ändern, wenn du dich dabei erwischst, wie du gerade eine Wolke aufziehen lässt.
3. AUF DEN FOKUS KOMMT ES AN
Halte dich nicht ewig mit den Dingen auf, die dir nicht mit Bravour geglückt sind. Lerne die freudvollen Momente, die es jeden Tag gibt, mehr und mehr zu bemerken und zu genießen! Anstatt diese Augenblicke regelrecht zu missachten. Kein Gesetz der Welt verlangt von dir, in den grauen Gedanken länger zu verharren oder sie zu verinnerlichen.
4. VERWÖHN DICH!
Es macht einfach froh, wenn man sich um den eigenen Körper kümmert, statt ihn zu missachten oder gar zu bekämpfen. Sei in Frieden mit ihm, und du wirst dich freuen. Das muss nicht zwingend Sport sein. Es kann zum Beispiel in Form von Essen sein. Gib ihm in deiner Mittagspause keine 3-Minuten-Instantnudeln. Besser ist zum Beispiel ein hübsches, schmackhaftes Biogericht. Alleine, wenn du dir Gedanken über einen wertvollen Snack machst, passiert schon viel. Das macht Kopf und Bauch glücklich!
5. DER INNERE RICHTER
Kündige deinen inneren Richter, der sich um deine Selbstverurteilung kümmert und dir sagt, dass du immer besser und stärker sein sollst. Er hat keinen Auftrag. Sei sanft zu dir selbst. Du kannst dir sicher sein, dass du immer dein Bestes in einem bestimmten Moment gegeben hast. Andernfalls hättest du es ja auch anders gemacht. Das gilt vor allem für die Gegenwart. Tu dein Bestes. Nicht mehr und nicht weniger.
Übung Der Glücksmoment-Knopf
Mit dieser Übung kannst du in Zukunft deinen Glücksmoment auf Knopfdruck abrufen. Einmal installiert, jederzeit anwendbar.
So geht’s:
1. NIMM DIR ZEIT,
in der du unabgelenkt zur Ruhe kommen kannst. Entspanne in der Art und Weise, wie es dir am besten gelingt. Zum Beispiel durch Konzentration auf deinen Atem und durch die Bauchatmung. Die Gedanken ziehen lassen. Alles, was an Ablenkung kommt, darf sogleich wieder gehen, wie die Wolken, die am Himmel vorbeiziehen.
2. WENN DU SO WEIT BIST,
dann suche dir eine Situation in deinen Erinnerungen, in der du superglücklich und zufrieden warst. Die Erinnerung sollte gut für dich in Gedanken reproduzierbar sein.
3. GEHE MIT DEINER AUFMERKSAMKEIT
zu den schönen Gefühlen, die du dort hattest. Was nimmst du wahr? Wie spürst du das? Was siehst du?
4. JETZT KOMMT DAS WICHTIGSTE:
Versuche nun, so gut du kannst, alle wunderbaren Dinge aus deiner Erinnerung gemeinsam jetzt zu fühlen. Wenn du spürst, dass du am Höhepunkt angelangt bist, dann drücke mit einer Hand den kleinen Finger der anderen Hand. Jetzt ist der Glücksmoment installiert.
5. UM DAS GEWÜNSCHTE ERGEBNIS ZU ERZIELEN,
ist es wichtig, dass du den „Knopf“ (den kleinen Finger) nun immer wieder mal drückst, damit er die Wirkung entfalten kann. Wenn du das Bedürfnis oder das Gefühl hast, dass die Programmierung noch nicht gut genug funktioniert, dann mache die gesamte Übung ruhig noch mal oder installiere noch einen zusätzlichen Glücksmoment.
Allerdings alle 5 Minuten den Knopf anzuwenden ist nicht förderlich. Du läufst Gefahr, dass du ihn kaputt machst. Keine Sorge, denn dein Bauchgefühl zeigt dir an, wann es genug ist.
Viel Spaß mit den Instant-Tipps. Mit eine bisschen Disziplin wirst du deinen Alltag glücklicher erleben und die Übungen von ganz allein noch weiter ausbauen.
Ich freue mich über deinen Kommentar unten!
Alles Liebe,
Tipp: Hier noch mal der Link zur Maxima. Dort findest du noch weitere spannende Artikel.
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Hallo Doris,
danke für deinen lieben Kommentar.
Du hast recht, wir wollen viel erreichen, tun es aber dann nicht.
Dass dann die Vorsätze scheitern, ist irgendwie vorprogrammiert.
Du hast einen echt tollen Blog. Genau solche Art Blogs suche ich.
Danke, ich folge dir gleich auf Facebook 🙂
Liebe Grüße, Anja
Danke, das ist sehr lieb von dir. Wenn man, wie du, erkennt, dass man sich da auch teils wirklich besinnen sollte, dann ist das eh schon ein großer Schritt. Das alte Sprichwort: „Erkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.“ hat da schon seine Berechtigung 😀 Schön, dass du meinen Input auch so gut annehmen kannst. Das tut ja auch nicht jeder! Ich freue mich, dich wiederzusehen, auch auf Facebook. Danke für dein Like. Alles Liebe wünsch ich dir!
Hallo liebe Doris,
vielen lieben Dank für die ganzen tollen Tipps, die werde ich mir für die Zukunft merken!!
Liebste Grüße,
Pau ❤️
Danke für deinen Kommentar, liebe Pau! ? Es kommen bestimmt weitere Inspirationen hinzu! Es freut mich, wenn du den einen oder anderen Tipp gut gebrauchen kannst 🙂
Viele liebe Grüße!
Liebe Doris,
ich bin gerade durch die Blogger-Gruppe auf deinen Blog aufmerksam geworden und freue mich, ihn entdeckt zu haben!
Die Tipps werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Ich kannte bisher nur das klassische „auf den Bleistift beißen“ um die Mundwinkel nach oben zu bekommen und wieder glücklicher zu werden 🙂
Viele liebe Grüße
Ulli von http://turnschuhverliebt.de
Hi Ulli! Schön, dass du meinen Blog besuchst 🙂 Auf Bleistift beißen klingt ein bisserl verkrampft 😀 … habe ich noch nicht ausprobiert. Obwohl natürlich Birkenbihls Methode auch nicht die entspannteste ist. Aber ich schwöre, es wirkt.
Freut mich, wenn du Tipps für dich gefunden hast. Komm gerne wieder.
Alles Liebe! ?
Tolle Tipps, die Lust machen sie direkt auszuprobieren ? Den Knopf kannte ich vorher schon. Meiner befindet sich auf dem Unterarm und immer an der gleichen Stelle. Es funktioniert bei mir einwandfrei. ?
Danke für deinen freundlichen Kommentar, liebe Alexandra! Ich freue mich, wenn die Tipps anregen zum Ausprobieren :)! Super, wenn du schon damit arbeitest. Ich finde es ist eine wunderbare und erstaunlich einfache Methode. Außerdem hast du jetzt anderen auch Mut gemacht, danke auch dafür. Alles Liebe dir!
Hallo! Danke für die Tipps 🙂 Ich bin mir aber nicht ganz sicher ob ich das mit dem Knopf richtig gemacht habe. Irgendwie glaube ich funktioniert das nicht gut bei mir. Kann das sein, dass das bei mir nicht geht oder kann ich noch was anders machen? Danke dir schon mal! Sorry, falls ich nerve :/ Liebe Grüße, Tanja
Hallo Tanja! Nein, du nervst nicht. Bitte immer fragen, wenn etwas unklar ist 😉 Manchmal kann es sein, dass ein anderer Punkt besser für dich geeignet ist, wie Alexandra geschrieben hat (Unterarm ist eine gute Stelle, wie ich finde!). Der kleine Finger war nur ein Beispiel. Du kannst dir jede beliebige Stelle aussuchen, die aber bestenfalls nicht dauernd und unwillkürlich gedrückt wird. Eine andere Ursache kann sein, dass du den Zeitpunkt, also den Höhepunkt deiner schönen Erinnerung ein bisschen verfehlt hast. Das macht aber nix. Probier’s einfach nochmal und nimm gleich eine zweite Erinnerung dazu. Dann klappt’s bestimmt 😉 Alles Liebe!